Im Sommer 2011 wurde die Energiewende politisch beschlossen. Sie ist gesellschaftlicher und politischer Konsens. Alle wollten sie, doch welch große Aufgabe dahinter steht, wenn es konkret wird, wollten und konnten viele nicht überblicken.
In Wirklichkeit ist sie ein Generationenprojekt. Bei der deutschen Energiewende geht es um nicht weniger als den Ausstieg aus der Kernenergie bis spätestens 2022 bei gleichzeitigem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Bis 2050 wollen wir das Verhältnis von rund 20 Prozent Erneuerbarer Energien und 80 Prozent konventioneller Stromerzeugung umkehren. Es gibt darüber hinaus engagierte Ziele zur CO2-Reduktion, zur Energieeinsparung und vieles andere mehr. Gleichzeitig soll und muss der Klimaschutz mit dem langfristigen Erfolg des Industriestandortes Deutschland bei bezahlbaren Strompreisen in Einklang gebracht werden.
Das ist ein weltweit einmaliges Experiment, eine Operation am offenen Herzen eines Industrielandes. Die deutsche Energiewirtschaft steht zu diesem Konsens, der Herausforderung und zugleich eine große Chance ist.
Die Energiewende kann aber nur gelingen, wenn wir die gesellschaftliche Akzeptanz dafür haben. Für die Bevölkerung müssen die erforderlichen Maßnahmen verständlich und nachvollziehbar sein. Denn wir dürfen uns nichts vormachen: Der Umbau zu einer nachhaltigen Energieversorgung wird das Gesicht Deutschlands verändern.
Noch sind mit dem Stichwort Energiewende nicht selten naturromantische und idealisierende Vorstellungen verknüpft. Es ist verständlich, dass diese Vorstellungen mit dem Bau neuer Stromleitungen oder Windparks enttäuscht werden könnten. So kann es auch neue Zielkonflikte, z.B. zwischen Klima- und Naturschutz geben.
- Auch wenn wir noch am Anfang sind, steht schon heute fest: Mit der Energiewende betreten wir ein neues Energiezeitalter, das für den Alltag der Menschen mindestens so viele Veränderungen mit sich bringen wird wie die digitale Revolution. Am Ende dieser Entwicklung könnte eine intelligente und nachhaltige Energiewelt stehen, die auch international ein Erfolgsmodell werden kann.
Hildegard Müller
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Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, vertritt rund 1 800 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und rund ein Drittel der Abwasser-Entsorgung in Deutschland.
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